Nachtgedanken
In meinem Kopf tausend Gedanken,
wie bring ich sie nur zu Papier
Es scheinen Worte versperrt mit Schranken
Hab Sehnsucht, warum bist du nicht hier
Bin weit weg, von allem was ich liebe,
was gäbe ich darum - bei dir zu sein
Auch wenn mir nichts mehr übrig bliebe,
bin hier gefangen und für mich allein
Lautlos Worte aus meiner Hand mir gleiten
doch noch lang nicht alles was ich sagen will
Bilder im Kopf sich mit der Wahrheit streiten
des Lebens Schicksal quält mich still
Die Lichter im Park scheinen wie Kerzen
sehe vor mir, einen wärmenden Kamin und dich
Lege mich zum träumen, mit dir im Herzen
Sehne mich nach dir... so fürchterlich
Diese fremde Stadt in nächtlicher Dunkelheit
sie umarmt mich kalt in dieser Nacht
Nur ein Gedanke fliegt in die Einsamkeit
der Gedanke bist du, der meinen Schlaf bewacht
Sleepangel © 2002